Newsarchiv Solothurn

Der VCS freut sich über die gute Kunde für die Velofahrenden

Die gefährlichen Holperkanten bei Trottoir-Auf- und Abfahrten sollen gemäss Mitteilung des Amt für Verkehr und Tiefbau (AVT) wieder rückgebaut werden. Nun gehören also diese gefährlichen Auffahrten schon bald der Vergangenheit an.

Mit steilen Rampen sollten Sehbehinderte geschützt werden, aber mit der gewählten Variante wurden vor allem viele Velofahrende gefährdet. Nicht nur beim AVT, sondern auch beim VCS trafen viele Reaktionen ein. In einem Mail hiess es zum Beispiel: Was werdet ihr unternehmen? Muss zuerst ein tödlicher Unfall geschehen? Bereits habe ich zwei Stürze von Schulkindern beobachtet. Unternehmt etwas!»

Den VCS Solothurn beschäftigen diese Auf- und Abfahrtsrampen schon seit längerer Zeit. Eines seiner Hauptanliegen war, dass das Amt bei der Anwendung der VSS-Ausführungsnormen (Normen der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute) unbedingt eine Interessenabwägung vornimmt. Standort und Funktion der jeweiligen Veloverbindung müssen beim Ausführungsentscheid zwingend mitberücksichtigt werden. Im eher ländlichen Raum wird das Resultat anders aussehen als in einem Ortskern mit viel Fussverkehr.

Mit der Kunde des AVT, dass bei diesen erst kürzlich eigebauten Schikanen nicht bis zur nächsten Strassensanierung zugewartet wird, sondern diese nun sofort entschärft werden, beweist das Amt, dass es die Gefahr erkannt hat und nun Taten folgen lassen will.

Der VCS Sektion Solothurn bedankt sich für dieses Einlenken und wünscht allen Velofahrenden eine holperfreie und sichere Fahrt durch den Alltag.

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