Das Abstimmungsresultat ist bedauerlich – wer Strassen sät wird Verkehr ernten

Trotz hängigem juristischem Verfahren wurde am 26. September 2021 über die Umfahrung Klus abgestimmt – und dies, obwohl ein vernichtendes Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) sowie der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege (EKD) vorliegt.

Der VCS bedauert den Abstimmungsausgang. Die Finanzzusage für diese zu teure und verkehrsfördernde Parallelstrasse ist enttäuschend, da das Umfahrungsprojekt viele negative Auswirkungen hinsichtlich der Natur- und Heimatschutzziele aufweist. Besonders schwer ist die Beeinträchtigung des Ortsbilds von nationaler Bedeutung einzustufen, urteilen auch die ENHK und EKD.

Da die juristischen Verfahren noch offen sind, bleibt jedoch auch nach der Abstimmung alles unklar. Trotz negativem Abstimmungsresultat müssen nun in der Klus  Sofortmassnahmen ergriffen werden. Denn da der Kanton als Problemlösung ausschliesslich auf die Umfahrung setzt, das juristische Verfahren dazu aber noch länger nicht abgeschlossen sein wird, braucht es zeitnah verkehrsberuhigende Massnahmen.

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