Attisholz – Arealanbindung für ÖV und Veloverkehr mangelhaft

Der VCS Solothurn reichte zur Nutzungsplanung im Gebiet Attisholz eine Einsprache ein.

In seiner Einsprache begrüsst der VCS zwar, dass sich die ganze Siedlung nach dem Prinzip der 2000-Watt-Gesellschaft richten soll. Aber mit dem angestrebten Modalsplit – einem Anteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV) von 50 Prozent – ist dieses Ziel jedoch kaum zu erreichen. Der Anteil des ÖV sowie des Fuss- und Veloverkehrs muss zusammen bei 60-70% liegen. Aus diesem Grund hat der VCS Einsprache eingereicht mit dem Ziel die Nutzungsplanung in diversen Punkten anzupassen.
Das Attisholz ist nur mit den Güteklassen D2 und E an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. VCS Vorstandsmitglied Heinz Flück kritisiert dies als ungenügend. «Es braucht eine von Beginn an attraktive Anbindung des Planungsgebiets an den öffentlichen Verkehr (ÖV) sowie gute Verbindungen für den Veloverkehr. So fehlen für den Veloverkehr attraktive, direkte und sichere Verbindungen ins lediglich 4 km entfernte Stadtzentrum von Solothurn.»
Sowohl auf der nördlichen, wie auch auf der südlichen Seite der Aare sind diese Verbindungen notwendig, denn nur mit einer optimalen Anbindung mit diesen alternativen Mobilitätsformen kann der geforderte Modalsplit erreicht werden.

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