VCS fordert Taten statt Warten

Der Regierungsrat hat diverse Vorstösse zur Umfahrung Klus beantwortet. Der VCS begrüsst grundsätzlich die Antworten des Regierungsrats, sieht jedoch bei der Umsetzungsdauer schnelleren Handlungsbedarf.

Der VCS ist erfreut, dass der Regierungsrat mit einer Einführung von Tempo 30 in der Klus die aktuelle Belastung durch Lärm und Luftverschmutzung für die Bewohner:innen erkannt hat und diese umgehend in Angriff nehmen will. Auch der Optimierungsbedarf für den Veloverkehr durch die Klus ist unbestritten und ein durchgehender, gut ausgebauter Veloweg von der Thalbrücke sowie vom kantonalen Veloweg im Dünnerntal bis nach Oensingen wird nun angestrebt.


Wichtige Sofortmassnahmen auf die lange Bank verschoben
Der VCS erwartet, dass die Umsetzung einer sichereren Veloverbindung nicht erst in Zusammenarbeit mit einer neuen Umfahrungsstrasse, sondern sofort an die Hand genommen wird. Es geht nicht an, dass diese von der Linienführung einer allfälligen neuen Umfahrungsstrasse mit einem Planungszeithorizont von 10 Jahren abhängig gemacht wird. «Mit Tempo 30 wird zwar die objektive Sicherheit der Velofahrenden erhöht, die subjektive Sicherheit, z.B. das Überholt werden von grossen Lastwagen, aber nicht», erklärt Vorstandsmitglied Heinz Flück.
Sowohl das ÖV-Angebot (OeBB Viertelstundentackt) wie auch parallel dazu ein attraktives Park&Ride und Bike&Ride Angebot im Bereich Thalbrücke muss jetzt zeitnah ausgebaut werden.

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