Gefordert werden rasche Verbesserung der Verkehrssituation in der Klus

Anfangs Monat hat die Bürgerinitiative «Läbigi Klus» ihren Volksauftrag bei der Staatskanzlei eingereicht. Wirksame Verbesserungen der Verkehrssituation in der Klus werden darin gefordert. Ein Massnahmenpaket soll nun schnellstmöglich erarbeitet werden. Bauliche Anpassungen für den Veloverkehr durch die Klus, ein Ausbau des öV im Thal und Richtung Oensingen, wie auch eine Temporeduktion im Ortsteil sind einige Forderungen.

Denn in der Klus ist kein durchgehender Veloweg vorhanden und insbesondere für Kinder und Familien ist das momentane Infrastrukturangebot oft sehr gefährlich. Ein durchgehender, gut ausgebauter Veloweg von der Thalbrücke bis nach Oensingen mit baulichen Optimierungen ist ein gefordertes Ziel. Beim öV-Angebot braucht es raschere, effizientere Verbindungen mit mehr Reisekomfort.

Eine weitere für den VCS sehr wichtige Forderung ist die Entschleunigung der Ortsdurchfahrt Klus mit einer Temporeduktion auf 30 km/h. In vielen Kantonen wird inzwischen auch auf Hauptstrassen im Bereich von engen oder gefährlichen Ortsdurchfahrten dieses siedlungsverträgliche Tempo eingeführt – zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm und Abgasen sowie zur Verflüssigung des Verkehrs. Darum sollte in der Klus eine Temporeduktion vom Kreisel Wengimatt bis zum Kreisel Thalbrücke umgesetzt werden.

Mit den geforderten Massnahmen insbesondere mit einem Ausbau des öffentlichen Verkehrs können Anreize für den Umstieg vom Auto auf Bus, Bahn und Velo geschaffen werden, ist der VCS überzeugt. Dadurch kann die Strasse durch die Klus entlastet und das Problem minimiert werden.

Wir warten nun gespannt auf die Massnahmenvorschläge der Solothurner Regierung.

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